Dareios, des Hystaspes Sohn, der zuerst Erde und Wasser von den Hellenen gefordert, der den Philhellenen Alexandros, den makedonischen Knig, zu einem persischen Satrapen gemacht hatte, war hier nach dem falschen Smerdes zum Großknig erhoben worden, hatte sich hier seinen Palast, seinen Säulenhof und sein Grab gebaut von vielen seiner Nachfolger war mit neuen Prachtgebäuden, mit Jagdrevieren und Paradiesen, mit Palästen und Knigsgräbern das Felsental des Bendemir erfllt die Knigspforte der vierzig Säulen, der stolze Felsenbau auf dreifacher Terrasse, die Kolossalbilder von Rossen, von Stieren am Eingange, ein Riesenplan von Gebäuden hchster Pracht und feierlichster Grße schmckten den heiligen Bezirk, den die Vlker Asiens ehrten als den Ort der Knigsweihe und der Huldigungen, als Herd und Mittelpunkt des mächtigen Reiches.Dann ordnete Alexander die Verwaltung des ägyptischen Landes mit besonderer Vorsicht, namentlich darauf bedacht, durch Zerlegung der amtlichen Befugnisse die Vereinigung zu großer Macht in einer Hand zu vermeiden, die bei der militärischen Bedeutung dieser großen Satrapie und den reichen Machtelementen in ihr nicht aedes immobilien ohne Gefahr gewesen wäre.Es wird erzählt, daß der Korinther Demaratos, als er Alexander auf dem Thron der Großknige unter goldenem Baldachin sitzen sah, sich geäußert habe um wie große Wonne diejenigen gekommen seien, welche diesen Tag nicht mehr erlebt hätten.Vor Tagesanbruch traf man die ersten Vorposten der Perser, sie wurden niedergemacht man nahte den zweiten, wenige entkamen zu der aedes immobilien dritten Postenreihe, um sich mit dieser nicht in das Lager, sondern in die Berge zu flchten.Bald stand das Heer in der Ebene in Schlachtordnung in der Mitte die sechs Taxen der Phalanx, auf ihrer Rechten die Hypaspisten und weiter die acht Ilen der makedonischen Ritterschaft der Linken der Phalanx, der Taxis des Krateros, sich anschließend die Reiter der hellenischen Bundesgenossen, dann die thessalische Ritterschaft.Während der Knig Persiens die letzten Wege flieht, beginnt Alexander sich mit dem Glanze des persischen Knigtums zu schmcken, die Großen Persiens um sich zu sammeln, sich mit dem Namen, den er bekämpft und gedemtigt hat, zu vershnen, dem makedonischen Adel einen aedes immobilien Adel des Morgenlandes hinzuzufgen.Gegen Morgen erreichte man die letzten Hgel man war dem Feind auf sechzig Stadien nahe, aber die Hgel, die man vor sich hatte, entzogen ihn noch dem Blick.Eilmärsche brachten ihn am fnften Tage an den Eingang derselben, den er durch mächtige Mauern gesperrt fand der Satrap Ariobarzanes, so hieß es, stehe mit vierzigtausend aedes immobilien Mann Fußvolk und siebenhundert Reitern hinter der Mauer in einem festen Lager, entschlossen, den Eingang um jeden Preis zu sperren.Am Morgen des 1.Dareios begngte sich, an den Euphrat einige tausend Mann unter Mazaios vorauszusenden, um die Passage des Flusses beobachten zu lassen er selbst ging von aedes immobilien Babylon aus in die Gegend von Arbela, einem Hauptorte auf der großen Heerstraße, die weiter jenseits des Lykos zu der großen Ebene von Ninive fhrt, welche sich westwärts bis an das linke Ufer des reißenden Tigris und nordwärts bis an die Vorhhen des Zagrosgebirges ausdehnt dort mochte er, sobald Alexander herankam, an die Ufer des Stromes rcken und ihm den Übergang unmglich machen wollen.Der Moment, den Alexander erwartet, ist da.Je wichtiger die freie Passage nach dem oberen Lande war, destoweniger konnte Alexander sie aedes immobilien in den Händen des trotzigen Bergvolkes lassen er ließ ihnen sagen, sie mchten in die Engpässe kommen und sich dort ihr Teil holen.Die Nacht verging ruhig Alexander hatte, nachdem er mit seinem makedonischen Geschwader und dem leichten Fußvolke vom Rekognoszieren des Schlachtfeldes zurckgekommen war, seine Offiziere um sich versammelt und ihnen angezeigt, daß er am folgenden Tage den Feind anzugreifen gedenke er kenne ihren und ihrer Truppen Mut, mehr als ein Sieg habe ihn erprobt vielleicht wrde es notwendiger sein ihn zu zgeln, als anzufeuern sie mchten ihre Leute vor allem erinnern, schweigend anzurcken, um desto furchtbarer beim Sturm den Schlachtgesang zu erheben sie selbst sollten besonders Sorge tragen, seine Signale schnell zu vernehmen und schnell auszufhren, damit die Bewegungen rasch und mit Präzision vor sich gingen sie mchten sich berzeugen, daß auf jedem der Ausgang des großen Tages beruhe der Kampf gelte nicht mehr Syrien und Ägypten, sondern dem Besitz des Orients es werde sich entscheiden, wer herrschen solle.