An einer der Raststellen ein fast ausgetrocknetes Wasser floß vorber lagerte das Heer einen Tag und ruhte unter den Zelten da fllte sich pltzlich das Strombett und brausend schwollen die Wasser ber Waffen, Tiere, Zelte, Menschen wurden mit hinweggerissen, und ehe man sich noch zu besinnen und zu helfen vermochte, war schon die Verwstung auf ihrem Gipfel Alexanders Zelt und ein Teil seiner Waffen wurden ein Raub der Flut, deren Gewalt er selbst mit Mhe entrann.Das waren die Verhältnisse, unter denen Alexander mit den Überresten seines Heeres in sowing okra die Westprovinzen zurckkehrte.Die Bäche erstarben im heißen Sande, auch die Vegetation hrte auf von Menschen und Tieren war auf weite Strecken keine Spur man begann die Nächte zu marschieren, um während des Tages zu ruhen man zog tiefer landein, um auf dem nächsten Wege diese Einde zurckzulegen und zugleich fr die Flotte Vorräte an die Kste zu schaffen einzelne Trupps wurden an die Kste hinabgesandt, die Vorräte aufzustapeln, Brunnen zu graben, die Zugänglichkeit des Strandes fr die Schiffe zu untersuchen.Alexander sammelte die kräftigsten der Ritter, eine kleine Schar, um sich, mit ihnen das Meer zu suchen er beschwor sowing okra sie, die letzten Kräfte zusammenzunehmen und ihm zu folgen.Heer und Flotte kam ohne Hindernis in das Land der Çudra, das die Hellenen Sogdoi oder Sodroi nannten, und machte bei deren Hauptstadt halt sie wurde unter dem Namen des sogdischen Alexandrien zu einer hellenischen Kolonie gemacht, bedeutend befestigt, mit Hafen und Schiffswerften versehen und dem Satrapen des unteren Indus, dessen Gebiet sich von der Pandschnadmndung bis zum Meere erstrecken sollte, als Residenz angewiesen, Peithon aber mit einem Heere von 10 000 Mann zum Satrapen bestellt.Alexander eilte desto schneller vorwärts, berall waren die Ortschaften von den Einwohnern verlassen er erreichte, es war gegen Ende Juli, sowing okra Pattala.Fnf Tage nacheinander folgten Feste auf Feste von den Gesandtschaften, von den Städten und Provinzen des Reichs, von Bundesfreunden aus Asien und Europa wurden dem Knige unzählige Hochzeitsgeschenke berreicht, allein an goldenen Kränzen 15 000 Talente.Auf diese Weise war alles dem großen Plane sowing okra des Knigs gemäß organisiert, zu dessen Vollendung nur noch eins, aber freilich auch das Schwierigste und Gefahrvollste brig war, die Entdeckung des Seeweges selbst, der hinfort den Indus und Euphrat verbinden sollte.Indes war Alexander wirklich vom Tode gerettet und nach sieben Tagen seine Wunde, wennschon noch offen, doch ohne weitere Gefahr die Nachrichten aus dem Lager und die Besorgnis, es mchte im Heer der Glaube, er sei tot, Unordnungen erzeugen, veranlaßten ihn, seine vllige Herstellung nicht abzuwarten, sondern schon jetzt zum Heere zurckzukehren.Der Knig selbst fuhr sowing okra mit den obengenannten Truppen den Strom hinab.Zunächst wollte er dem Hauptarm des Stromes, der rechts hinabfhrte, folgen während Leonnatos mit 1000 Reitern und 9000 Hopliten und Leichtbewaffneten auf dem inneren Ufer hinabzog, fuhr er selbst mit den schnellsten Schiffen seiner Flotte, den Halbtrieren, Dreißigruderern und einigen Kerkuren den Strom hinab, freilich ohne Fhrer, die des Stromes kundig waren, da die Bewohner von Pattala und die Inder berhaupt keine Seeschiffahrt trieben und berdies die Anwohner des Stromes, wenn die Makedonen nahten, entflohen.Während des Aufenthaltes an dieser Stelle waren viele neue Schiffe gebaut worden, so daß jetzt bedeutend mehr Truppen als sowing okra bisher mit dem Knige stromab fahren konnten es waren mit ihm 10 000 Mann Fußvolk, von den Leichtbewaffneten die Schtzen und Agrianer, 1700 Mann makedonische Ritterschaft.Hierzu kommt ein zweites, nicht minder merkwrdiges Verhältnis während sich ostwärts ein einfrmiges, unabsehbares Flachland ausdehnt, sieht man, sowie man weiter sdwärts kommt, ber der Ebene im Westen einen mächtigen Gebirgswall emporsteigen, der die Landschaft schließend bis zum Kap Monz hinabzieht der heutige Lauf des Indus geht in weitem Bogen bis an den Fuß dieser Gebirge und wendet sich dann wieder ostwärts nach Haidarabad, wo die Deltabildung beginnt im Altertum strmte der Indus auf der Sehne dieses Bogens von Bhukor nach Haidarabad sdwärts, bei Bhukor eine niedrige Kalksteinkette besplend, die er jetzt nach Westen hin durchbrochen hat sie trägt noch jetzt die Trmmer von Alor, der alten Kapitale des Landes Sindh.